Herzlich Willkommen auf der Seite des 6. Gschwender Mundartfestivals.

16. November 2024

Einlass: 18:30 Uhr  –   Beginn: 19:30 Uhr

Tickets bei:

Rathaus Gschwend

VR Bank Schwäbischer Wald eG, Ortsbank Gschwend

Schreibwaren Grau Gschwend und Spraitbach

Abendkasse

Eintritt:

Vorverkauf 20,- €

Abendkasse 22,- €

Ernst & Heinrich – Nex verkomma lassa

Ein Best-Of Programm mit neuesten, bewährtesten und beliebtesten Liedern und Szenen in typischer Ernst-und-Heinrich-Manier, schwäbisch-international halt.
Die beiden Urgesteine Ernst Mantel und Heiner Reiff, Träger des Kleinkunstpreises BadenWürttemberg und des Sebastian-Blau-Preises für Mundart, Vollblutmusiker, Komödianten und Wortspielakrobaten ermöglichen tiefe humoristische Einblicke in die Welt der Schwaben.


Sie besingen auf unnachahmliche Weise skurrile Missverständnisse, entstanden durch
schwäbische Phonetik, männliche Wochenendrituale und Zwangshandlungen, Putzattacken, beschreiben schwäbische Formen von Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, empfangen „Experten“ per Videozuschaltung zu den Themen „business schwaebish“ für ausländische Besucher, Dialekt-Kompaktseminar oder Mostbirnen-Seminar, Handwerker-Romantik und Spruchweisheitenquelle, lassen in einem phantasmagorischen Reigen Personen vorbeihuschen, die uns im Alltag schon mal über den Weg gelaufen sind, uns womöglich erschreckt haben, und über die wir uns zum Glück im Ernst-und-Heinrich-Kontext schier scheps lachen können.

Foto: Gudrun DeMaddalena

Schwäbische Erotik

Christiane M. als die „Schwäbische Erotik“ beantwortet die Frage aller Fragen: „Schwäbische Ärotik? Gibt´s des überhaupt?“ Die Antwort entrollt sich in einem temperamentvollen Programm mit Augenzwinkern, Stellungsakrobatik, jeder Menge Charme und schwäbischen Frohsinn. Mit ihrer Herzlichkeit spielt und singt sich Christiane M. in die Herzen der Zuschauer. Doch darauf legt sie als Schwäbin wert: Das Programm wahrt immer den Anstand. Hier wird zwar vom Leder gezogen, aber „Ärodik isch die Balance oberhalb dr´ Gürtellinie!“ Wie „äroddisch“ kann also Schwäbisch sein? Das demonstriert die Vollblut-Künstlerin im Selbstversuch an der „Randkante des Zapfenwurfalters“. Das Leben als ewige „Caschting-Tour“ der Geschlechter!

Und Achtung: Hüfthosen und Baucheinziehen erzeugen verdächtige Schnappatmung, die leicht missgedeutet werden kann! „Kocht han i nix, aber guck wie i do lieg“. Mit Fakten aus dem „Nescht“ hält die Schwäbische Erotik dem Publikum den Spiegel vor. Und schnell wird klar: „Äroddik braucht koiner, aber ohne isch älles nix!“

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